Datenschutz - Cookie OptIn
Ein Cookie OptIn ist nicht ganz trivial. Kauflösungen funktionieren bedingt und sind teuer.
Problem an den Standard Cookie-Lösungen ist, dass sie Versuchen die Cookies anderer Anbieter zu kontrollieren. Der Beste Ansatz, ist aber den Code gar nicht erst einzubinden. Nur so hat man die Garantie das es noch klappt, wenn der Anbieter etwas verändert.
Nicht sinnvoll finde ich ebenso alle Cookies mit Funktion aufzulisten. Bei YouTube sind das eine Menge und für was die letztendlich verwendet werden weiß kein Mensch und will auch keiner wissen. Es reicht einem User ob er getrackt und profiliert wird. Ein Optin sollte dann also an ein Thema und einen Anbieter und nicht an einzelne Cookies geknüpft sein.
Ein Consent Tool muss allerdings wissen welche Cookies benötigt werden um sie bei bedarf wieder löschen zu können. Andererseits könnte man hier ebenso vorgehen und alles löschen, was nicht zugelassen ist. Also eine Art Whitelist. Dies sollte ebenso den LocalStorage betreffen.
Meiner Ansicht nach ist das Beste Vorgehen eine Kombination aus Consent und Zweiklicklösung für externen Content (Also ein Platzhalter für den Content). Bei YouTube könnte man sogar den Server ein Vorschaubild laden lassen und dieses dan Lokal auszuliefern. Das Vorschaubild kann man auch beim Anlegen schon lokal speichern.
Links
https://www.it-recht-kanzlei.de/cookie-consent-bedarf-huerden.html Recht gute Einschätzung https://www.dair-media.net/blog/google-analytics-mit-optin-implementieren/ Lösung die versucht Google Analytics dynamisch nachzuladen. Auch ganz OK löst aber eventuell nicht das Problem übriggebliebener Cookies.