Linux - Logical Volume Manager (LVM): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Physical Extend (PE)''' = kleinste verwaltbare Dateinheit (default 4MB) | * '''Physical Extend (PE)''' = kleinste verwaltbare Dateinheit (default 4MB) | ||
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| + | * lvscan - Logical Volumes scannen: Wenn man nicht sicher ist wie vorhandene Volumes heißen kann man sie damit scannen | ||
| + | * vgscan - Volume Groups scannen: Findet Logical Volumes und richtet wenn nicht vorhanden eine leere lbmtab ein. | ||
| + | * vgchange - Vorhandene Logical Volumes aktivieren | ||
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| + | lvscan | ||
| + | vgscan | ||
| + | und anschließendem | ||
| + | vgchange -a y | ||
| + | Aktiviert man vorhandene nicht aktive Logical Volumes die man anschließend Mounten kann z.B.: | ||
| + | mkdir /mnt/test | ||
| + | mount /dev/mapper/myVG-myLV /mnt/test | ||
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| + | Auf Dauer sollten die vgchange Kommandos in den Init-V-Prozess einbebaut werden und die via LVM verwaltetetn Partitionen in /etc/fstabb (Automaount) eingetragen werden. | ||
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| + | == LVM Einrichten === | ||
Schritte: | Schritte: | ||
* Partition für LVM einrichten | * Partition für LVM einrichten | ||
| − | * Datei ect/lvmtab und Verzeichnis etc/lvmtab.d erzeugen (vgscan | + | * Datei ect/lvmtab und Verzeichnis etc/lvmtab.d erzeugen (vgscan legt leere an und zeigt vorhandene an) |
| + | * Die LVM Partition als PV deklarieren (Vorsicht alle Daten gehen verloren) | ||
| + | pvcreate /dev/hdmeinePartition | ||
| + | * VG einrichten. Alle PVs werden zu einer VG zusammengefass (auch wenn es nur ein PV ist) | ||
| + | vgcreate myvg1 /dev/hdmeinePartition | ||
| + | daraus entsteht ein neues /dev Verzeichnis hier /dev/myvg1 | ||
== LVM unter Ubuntu live CD (und anderen) Verfügbarmachen == | == LVM unter Ubuntu live CD (und anderen) Verfügbarmachen == | ||
Version vom 9. Januar 2009, 13:37 Uhr
LVM
Vorteile: dynamisches anpassen von (virtuellen Partitionen), schnell
Kann mein Kernel lvm ?
Als root:
modprobe lvm-mod
Begriffe:
- Physical Volume (PV) - ein von lvm Verwalteter Speicher (Festplatte, Partition oder RAID Device)
- mehrere PV werden zu einer Volume group (VG) zusammengefasst
- Das PV kann wiederum in Logical Volumes (LV) unterteilt werden. Die sehen für den Awender wie Partitionen aus
- Physical Device (PD) = eine Festplatte
- Physical Extend (PE) = kleinste verwaltbare Dateinheit (default 4MB)
Befehle:
- lvscan - Logical Volumes scannen: Wenn man nicht sicher ist wie vorhandene Volumes heißen kann man sie damit scannen
- vgscan - Volume Groups scannen: Findet Logical Volumes und richtet wenn nicht vorhanden eine leere lbmtab ein.
- vgchange - Vorhandene Logical Volumes aktivieren
vgchange -a y
Hinweise
Mit
lvscan vgscan
und anschließendem
vgchange -a y
Aktiviert man vorhandene nicht aktive Logical Volumes die man anschließend Mounten kann z.B.:
mkdir /mnt/test mount /dev/mapper/myVG-myLV /mnt/test
Auf Dauer sollten die vgchange Kommandos in den Init-V-Prozess einbebaut werden und die via LVM verwaltetetn Partitionen in /etc/fstabb (Automaount) eingetragen werden.
LVM Einrichten =
Schritte:
- Partition für LVM einrichten
- Datei ect/lvmtab und Verzeichnis etc/lvmtab.d erzeugen (vgscan legt leere an und zeigt vorhandene an)
- Die LVM Partition als PV deklarieren (Vorsicht alle Daten gehen verloren)
pvcreate /dev/hdmeinePartition
- VG einrichten. Alle PVs werden zu einer VG zusammengefass (auch wenn es nur ein PV ist)
vgcreate myvg1 /dev/hdmeinePartition
daraus entsteht ein neues /dev Verzeichnis hier /dev/myvg1
LVM unter Ubuntu live CD (und anderen) Verfügbarmachen
Zur Nutzung des Logical Volume Managers muss als erstes das Paket lvm2 installiert werden.
sudo apt-get install lvm2
Nun muss der LVM-Kerneltreiber geladen werden.
sudo modprobe dm-mod
Dann muss man das LVM zugänglich machen. Das geht im Terminal [1] mit den Befehlen
sudo vgscan sudo vgchange -a y
Wenn man sich nicht sicher ist, wie die Namen der Volumes im LVM lauten kann man diese mit folgendem Befehl anzeigen lassen.
sudo lvscan