Ableton Live - Live Looping: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Loop Tracks''' | '''Loop Tracks''' | ||
| − | * Für jeden Eingang erzeugst du zusätzlich einen Loop Track | + | * Für jeden Eingang erzeugst du '''zusätzlich''' einen '''Audio Track''' - das ist der '''Loop Track''', der später die Clips aufnimmt. |
| + | ** Wenn du mehrere Overlays im Instrument planst mehrere Loop Tracks pro Instrument anlegen | ||
* '''Audio from''' auf den Eingangstrack stellen. | * '''Audio from''' auf den Eingangstrack stellen. | ||
* Eingang auf '''Post Mixer''', damit die Effekte und Lautstärke auch ankommt. | * Eingang auf '''Post Mixer''', damit die Effekte und Lautstärke auch ankommt. | ||
* '''Monitoring Off''' - ist bereits auf dem Eingangstrack aktiviert. | * '''Monitoring Off''' - ist bereits auf dem Eingangstrack aktiviert. | ||
| − | * Audio to auf '''Master''' | + | * '''Audio to''' auf '''Master''' |
| + | * die Play/Record Buttons der Loop Tracks auf den Midi oder sonstigen Controller legen. | ||
'''Vorteile''' | '''Vorteile''' | ||
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* Effekte sind immer mit aufgenommen und können nicht mehr bearbeitet werden (kann auch Vorteil sein). | * Effekte sind immer mit aufgenommen und können nicht mehr bearbeitet werden (kann auch Vorteil sein). | ||
* Größeres Setup | * Größeres Setup | ||
| + | * Bei mehreren Songparts für jedes Instrument mehrere Loop Tracks notwendig | ||
| + | ** Könnte man vlt. umgehen indem man geschickter routet? | ||
| + | ** Oder man setzt Shortcuts, die alle Instrumente auf den entsprechenden Part setzen, damit man nicht einzeln klicken muss. | ||
=== Handsfree Setup === | === Handsfree Setup === | ||
Version vom 1. November 2023, 09:52 Uhr
Hier geht es darum Ableton Live als Looper für den Live Einsatz zu verwenden. Es gibt viele Möglichkeiten sowas mit Ableton zu realisieren. Je nach Einsatzzweck bieten sich unterschiedliche Setups an. Generell kann man in Live die Loops in Clips oder im Looper Plugin aufnehmen (oder auch beides).
Beim wählen der richtigen Strategie kann man folgende Dinge in Betracht ziehen:
- Hände frei
- Spontanes Improvisieren oder geplantes Setup
- Mehrere Songteile notwendig
- Brauche ich später alle Instrumente einzeln für einen Mix?
- Wieviele Eingänge benötige ich im Interface?
- Brauche ich ein festes Timing evtl. mit Klick?
- ...
Live Looper Strategien
Einzelnes Looper Plugin
Live hat ein Looper Plugin das ähnlich funktioniert wie ein einfacher Fußtreter von Boss oder ähnliches. Den zieht man in die Geräte einer Spur. Er kann mit dem Timing von Live synchronisiert werden oder ein eigenes Timing haben. Fertige Aufnahmen kann man als Clip weiterverwenden. Auch mehrere Looper sind möglich.
Mehrere Looper Plugins
Mehrere Looper Plugins sind sinnvoll wenn:
- du mehrere Songparts performen willst und jeden Part in einen Looper speichern möchtest.
- Instrumente auf mehrere Looper verteilen möchtest um sie später separat zu mixen
- Fragen: Wie synct man die dann? Kann man die Looper auf den Takt von Live starten, damit die Tracks immer synchron laufen wie bei Clips?
Clips Setup -
Eine Strategie die ich zuerst bei JustineGriffin gesehen habe. Die Grundidee ist folgende. Man legt Tracks für jedes Instrument an.
Eingänge und Instrumente
- Jeder Eingang bekommmt einen Track zugewiesen
- Monitoring steht auf In, dass man immer alles hören kann.
- Audio to auf Master (evtl. auch noch Monitormix)
- Effekte für dieses Instrument in die Devicer Chain
- Aux Effekte ganz normal
Tipp: Die Eingänge am Besten hinten anordnen, dann sind die Looptracks vorne und man kann sie besser mit Hardware ansteuern.
Loop Tracks
- Für jeden Eingang erzeugst du zusätzlich einen Audio Track - das ist der Loop Track, der später die Clips aufnimmt.
- Wenn du mehrere Overlays im Instrument planst mehrere Loop Tracks pro Instrument anlegen
- Audio from auf den Eingangstrack stellen.
- Eingang auf Post Mixer, damit die Effekte und Lautstärke auch ankommt.
- Monitoring Off - ist bereits auf dem Eingangstrack aktiviert.
- Audio to auf Master
- die Play/Record Buttons der Loop Tracks auf den Midi oder sonstigen Controller legen.
Vorteile
- Eigene Effekt Chain für jedes Instrument möglich.
- Gute Möglichkeiten um mit den Aufnahmen weiter zu Arbeiten.
- Spontanes Arrangement möglich.
Nachteile
- Effekte sind immer mit aufgenommen und können nicht mehr bearbeitet werden (kann auch Vorteil sein).
- Größeres Setup
- Bei mehreren Songparts für jedes Instrument mehrere Loop Tracks notwendig
- Könnte man vlt. umgehen indem man geschickter routet?
- Oder man setzt Shortcuts, die alle Instrumente auf den entsprechenden Part setzen, damit man nicht einzeln klicken muss.