PATH Variable unter MacOS: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Bei dieser Variante wird die zentrale Datei /etc/paths editiert. In dieser Datei stehen alle Pfade, die zur PATH-Variable hinzugefügt werden sollen, zeilenweise unter einander. Um einen Pfad zu ergänzen, müssen folgende Schritte befolgt werden: | + | Bei dieser Variante wird die '''zentrale Datei''' /etc/paths editiert. In dieser Datei stehen alle Pfade, die zur PATH-Variable hinzugefügt werden sollen, zeilenweise unter einander. Um einen Pfad zu ergänzen, müssen folgende Schritte befolgt werden: |
1. Schritt: Öffnen eines Terminal-Fensters | 1. Schritt: Öffnen eines Terminal-Fensters | ||
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| − | Wer den Standard-Weg bevorzugt, setzt den Pfad manuell in der Datei .profile: | + | Wer den '''Standard-Weg''' bevorzugt, setzt den Pfad manuell in der Datei .profile: |
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Version vom 20. Oktober 2015, 06:22 Uhr
Ausgabe:
echo "$PATH"
Für das Einrichten bestimmter Programme muss die PATH-Umgebungsvariable um eine neue Pfad-Angabe erweitert werden. Die ist z.B. nach der Installation von mysql der Fall. Damit die mysql-Kommandozeilen-Beffehle direkt verfügbar sind, muss die Systemvariable PATH um den Pfad /usr/local/mysql/bin erweitert werden. Unter dem Mac gibt möchte ich dazu drei mögliche Varianten vorstellen.
I. Variante: /etc/paths (global)
Bei dieser Variante wird die zentrale Datei /etc/paths editiert. In dieser Datei stehen alle Pfade, die zur PATH-Variable hinzugefügt werden sollen, zeilenweise unter einander. Um einen Pfad zu ergänzen, müssen folgende Schritte befolgt werden:
1. Schritt: Öffnen eines Terminal-Fensters
2. Schritt: Datei im Editor öffnen
$ sudo vi /etc/paths
3. Schritt: Den gewünschten Path als neue Zeile anhängen
4. Schritt: Datei speichern
Der neue Pfad steht jetzt in einer neuen Shell zur Verfügung.
Hinweis: Setzt die Pfade global für alle User!
II. Variante: /etc/paths.d
Stellt eine Abwandlung von Variante I. dar, die ich jedoch nicht unterschlagen möchte. Anstelle einer Datei wie /etc/paths, die alle Pfade beinhaltet, können Pfade in eigenen Dateien gruppiert werden. Dies macht die Administration der Pfade übersichtlicher. Dazu werden Dateien mit den gewünschten Pfad-Angaben (wie /etc/paths) in dem Verzeichnis /etc/paths.d angelegt. In unserem Beispiel verwenden wir eine Datei namens paths-example. Hier macht es Sinn, der jeweiligen Datei den Namen der gewünschten Grupperierung zu geben, z.B. paths-databases.
1. Schritt: Öffnen eines Terminal-Fensters
2. Schritt: In Pfad wechseln
$ cd /etc/paths.d
3. Schritt: Eigene Pfad-Datei erzeugen
$ touch paths-example
4. Schritt: Den gewünschten Path als neue Zeile anhängen
5. Schritt: Datei speichern
Hinweis: Setzt die Pfade global für alle User!
III. Variante: .profile - User bezogen
Wer den Standard-Weg bevorzugt, setzt den Pfad manuell in der Datei .profile:
1. Schritt: Öffnen eines Terminal-Fensters
2. Schritt: Ist Datei .profile nicht um User-Home-Verzeichnis?
$ touch .profile
3. Schritt: Datei im Editor öffnen
$ vi .profile
4. Schritt: PATH-Variable setzen:
export PATH=$PATH:/mein/neuer/pfad
4. Schritt: Datei speichern
Der neue Pfad steht jetzt in einer neuen Shell zur Verfügung.
Hinweis: Setzt die Pfade nur für den User, in dessen Homeverzeichnis die .profile angepasst wird!
Quellen: http://www.sweeting.org/mark/blog/2008/05/26/mac-os-x-tip-setting-path-environment-variables
Pfad zur Laufzeit exportieren
Das funktioniert auch in der .profile Datei.
Beispiel
# Pfad angaben zur PATH variable hinzufügen export PATH="/opt/local/bin:/opt/local/sbin:$PATH" # Finished adapting your PATH environment variable.