Linux - tar: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * tar xf archiv.tar | ||
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| + | Entpackt das komprimierte Archiv im aktuellen Ordner | ||
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Mit dem Programm tar kann man unter Linux Tar-Archive (auch Tarballs genannt) erstellen und entpacken und auf Wunsch auch noch mit gzip oder bzip2 komprimieren um Platz zu sparen. Bzip2 erreicht hier in den meisten Fällen eine etwas höhere Kompression und schafft es damit noch kleinere Dateien zu erstellen, dafür dauert die Kompression aber auch länger. | Mit dem Programm tar kann man unter Linux Tar-Archive (auch Tarballs genannt) erstellen und entpacken und auf Wunsch auch noch mit gzip oder bzip2 komprimieren um Platz zu sparen. Bzip2 erreicht hier in den meisten Fällen eine etwas höhere Kompression und schafft es damit noch kleinere Dateien zu erstellen, dafür dauert die Kompression aber auch länger. | ||
Aktuelle Version vom 13. Januar 2010, 12:04 Uhr
Linux – Archiv mit tar erzeugen bzw. entpacken[Bearbeiten]
1. Juni 2008 von Haertzi
Archive kann man unter Linux am einfachsten mit dem Befehl tar erzeugen bzw. entpacken. Für eine Übersicht aller Optionen für tar gibt man in der Konsole den Befehl tar –help ein.
Hier ist eine kleine Übersicht der wichtigsten Optionen von tar:
- c Erstellt ein Archiv
- t Zeigt den Inhalt eines Archives an
- x Entpackt ein Archiv
- v Zeigt an, was aktuell bearbeitet wird
- z Das Archiv wird zusätzlich gzip komprimiert
Beispiele:
- tar cf archiv.tar *.txt
Erzeugt ein neues Archiv in dem alle .txt-Dateien des aktuellen Ordners enthalten sind
- tar cfz archiv.tar.gz ordner
Erzeugt ein komprimiertes Archiv mit den Dateien im Ordner ‘ordner’
- tar xf archiv.tar
Entpackt das Archiv ‘archiv.tar’ im aktuellen Ordner
- tar xfz archiv.tar.gz
Entpackt das komprimierte Archiv im aktuellen Ordner
Von http://www.robo47.net/faq/linux-tar (12.12.2008)[Bearbeiten]
Mit dem Programm tar kann man unter Linux Tar-Archive (auch Tarballs genannt) erstellen und entpacken und auf Wunsch auch noch mit gzip oder bzip2 komprimieren um Platz zu sparen. Bzip2 erreicht hier in den meisten Fällen eine etwas höhere Kompression und schafft es damit noch kleinere Dateien zu erstellen, dafür dauert die Kompression aber auch länger. Übliche Endungen für Tarballs und komprimierten Tar-Archiven sind:
* .tar (ohne Kompression) * .tar.gz (gzip) * .tgz (gzip) * .tar.Z (gzip) * .tar.bz2 (bzip2) * .tbz (bzip2) * .tbz2 (bzip2)
Tar-Archive unter Linux erstellen
ohne Kompression:
tar -cvf dateiname.tar ./ordnername
mit bzip2-Kompression:
tar -cjvf dateiname.tar.bz2 ./ordnername
mit gzip-Kompression:
tar -czvf dateiname.tar.gz ./ordnername
Tar-Archive unter Linux entpacken[Bearbeiten]
ohne Kompression:
tar -xvf dateiname.tar
mit bzip2-Kompression:
tar -xjvf dateiname.tar.bz2
mit gzip-Kompression:
tar -xzvf dateiname.tar.gz
Ein Vorteil von tar im Einsatz unter Linux ist, dass für jede Datei und jedes Verzeichnis die Dateirechte und der Besitzer mitgespeichert wird, so werden diese auch beim entpacken wiederhergestellt und damit eignet sich tar besser für das erstellen von Backups unter Linux als beispielsweise ZIP- oder RAR-Archive.