Flash - Standalone Applications: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Flash Veröffentlichungseinstellungen kann man auch die Option Projector auswählen. Damit läßt sich ein voll lauffähiges Programm für Windows oder Mac erzeugen. Im Prinzip enthält die Anwendung einen Flash Player + die Flash Datei.  
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Diese Art Anwendung ist zwar sehr praktisch um z.B. eine CD zu erzeugen die sich auch ohne Flash Player und Internet Browser abspielen läßt, hat allerdings auch ein paar Nachteile:
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- wenig zugriffsmöglichkeiten auf das umgebende Betriebssystem
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- starkes Branding von Flash (Logo muß eingeblendet werden, Flash Icons als Anwendungsicon...)
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- wenig Einfluss auf das Programmfenster (z.B. Kontextmenü etc.)
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Einige Einstellungsmöglichkeiten um das Programm bzw. den eingebetteten Player zu beeinflussen gibt es aber denoch. Um das Programm zu modifizieren gibt es die Möglichkeit ein Programm (paket) zu kaufen oder sich den Bordmitteln von Flash zu bedienen und mit einigen kleinen Tools nachzuhelfen.  
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=== Automatik - die Programme ===
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Mit den sehr ausgereiften Programmen lassen sich sehr viele Parameter beeinflussen man kann sich zudem von den Lizenz-Branding-Vorschriften von Adobe (formerly Macromedia) zu lösen. Eine Anwendung ist in wenigen Minuten erstellt. Die Möglichkeiten gehen weit über das hinaus, was der Freizeit-Flasher alleine zustande bringt. Allerdings kosten die Programme auch einiges. Einen guten Eindruck machen vor allem Zinc von MDM und Flash Juggler von einer deutschen Firma. MDM kann sogar Programme für den Mac erzeugen und wirkt etwas aufgeräumter. Jugglor hat auf den ersten Blick mehr Möglichkeiten, was aber auch täuschen kann.  
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=== Schaltgetriebe - manuelle Einstellmöglichkeiten ===
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Für die Kommunikation mit der Außenwelt ist bei Flash das Kommando fscommand() zuständig (anscheinend gibt es noch ein paar zusätzliche Tricks mit dem vorkompilierten Code der swf-Datei). Folgende Optionen stehen zur Verfügung.
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Befehl Parameter (args) Zweck
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quit Keine Schließt den Projektor.  
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fullscreen true oder false Bei Angabe von true wird Flash Player in den Vollbildmodus gesetzt. Mit false wird der Player auf die normale Menüansicht zurückgesetzt.  
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allowscale true oder false Bei Angabe von false wird der Player angewiesen, die SWF-Datei immer in ihrer ursprünglichen Größe darzustellen und nicht zu skalieren. Bei Angabe von true wird die SWF-Datei exakt in der vollen Größe des Players dargestellt.  
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showmenu true oder false Bei Angabe von true werden sämtliche Kontextmenüelemente aktiviert. Bei Angabe von false werden alle Elemente des Kontextmenüs mit Ausnahme von "Einstellungen" und "Flash Player" ausgeblendet.  
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exec Pfad der Anwendung  Führt eine Anwendung im Projektor aus.  
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trapallkeys true oder false Bei Angabe von true werden alle Tastenereignisse, einschließlich Tastaturbefehle, an die Prozedur onClipEvent(keyDown/keyUp)in Flash Player gesendet.
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Nicht alle in der Tabelle aufgeführten Befehle sind in allen Anwendungen
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Automatisch startende CDs werden unter Windows als Autorun CDs bezeichnet und sind ein Kapitel für sich wert. Daher hier nur einige kurze Erläuterungen. Unter Mac beschränkt sich ein zuverlässiges Autostarten auf das öffnen eines CD Ordners. Automatisches Starten funktioniert hier im zusammenspiel mit dem Quick Time Player, allerdings nur wenn die entsprechende Option in dessen Einstellungen aktiviert sind. Aber auch unter Windows läßt sich die Autorun Funktion abschalten.

Aktuelle Version vom 29. November 2010, 11:53 Uhr

In den Flash Veröffentlichungseinstellungen kann man auch die Option Projector auswählen. Damit läßt sich ein voll lauffähiges Programm für Windows oder Mac erzeugen. Im Prinzip enthält die Anwendung einen Flash Player + die Flash Datei.

Diese Art Anwendung ist zwar sehr praktisch um z.B. eine CD zu erzeugen die sich auch ohne Flash Player und Internet Browser abspielen läßt, hat allerdings auch ein paar Nachteile:

- wenig zugriffsmöglichkeiten auf das umgebende Betriebssystem - starkes Branding von Flash (Logo muß eingeblendet werden, Flash Icons als Anwendungsicon...) - wenig Einfluss auf das Programmfenster (z.B. Kontextmenü etc.)

Einige Einstellungsmöglichkeiten um das Programm bzw. den eingebetteten Player zu beeinflussen gibt es aber denoch. Um das Programm zu modifizieren gibt es die Möglichkeit ein Programm (paket) zu kaufen oder sich den Bordmitteln von Flash zu bedienen und mit einigen kleinen Tools nachzuhelfen.


Automatik - die Programme[Bearbeiten]

Mit den sehr ausgereiften Programmen lassen sich sehr viele Parameter beeinflussen man kann sich zudem von den Lizenz-Branding-Vorschriften von Adobe (formerly Macromedia) zu lösen. Eine Anwendung ist in wenigen Minuten erstellt. Die Möglichkeiten gehen weit über das hinaus, was der Freizeit-Flasher alleine zustande bringt. Allerdings kosten die Programme auch einiges. Einen guten Eindruck machen vor allem Zinc von MDM und Flash Juggler von einer deutschen Firma. MDM kann sogar Programme für den Mac erzeugen und wirkt etwas aufgeräumter. Jugglor hat auf den ersten Blick mehr Möglichkeiten, was aber auch täuschen kann.

Schaltgetriebe - manuelle Einstellmöglichkeiten[Bearbeiten]

Für die Kommunikation mit der Außenwelt ist bei Flash das Kommando fscommand() zuständig (anscheinend gibt es noch ein paar zusätzliche Tricks mit dem vorkompilierten Code der swf-Datei). Folgende Optionen stehen zur Verfügung.

Befehl Parameter (args) Zweck quit Keine Schließt den Projektor. fullscreen true oder false Bei Angabe von true wird Flash Player in den Vollbildmodus gesetzt. Mit false wird der Player auf die normale Menüansicht zurückgesetzt. allowscale true oder false Bei Angabe von false wird der Player angewiesen, die SWF-Datei immer in ihrer ursprünglichen Größe darzustellen und nicht zu skalieren. Bei Angabe von true wird die SWF-Datei exakt in der vollen Größe des Players dargestellt. showmenu true oder false Bei Angabe von true werden sämtliche Kontextmenüelemente aktiviert. Bei Angabe von false werden alle Elemente des Kontextmenüs mit Ausnahme von "Einstellungen" und "Flash Player" ausgeblendet. exec Pfad der Anwendung Führt eine Anwendung im Projektor aus. trapallkeys true oder false Bei Angabe von true werden alle Tastenereignisse, einschließlich Tastaturbefehle, an die Prozedur onClipEvent(keyDown/keyUp)in Flash Player gesendet.

Nicht alle in der Tabelle aufgeführten Befehle sind in allen Anwendungen

Icons[Bearbeiten]

Branding[Bearbeiten]

Autorun CD[Bearbeiten]

Automatisch startende CDs werden unter Windows als Autorun CDs bezeichnet und sind ein Kapitel für sich wert. Daher hier nur einige kurze Erläuterungen. Unter Mac beschränkt sich ein zuverlässiges Autostarten auf das öffnen eines CD Ordners. Automatisches Starten funktioniert hier im zusammenspiel mit dem Quick Time Player, allerdings nur wenn die entsprechende Option in dessen Einstellungen aktiviert sind. Aber auch unter Windows läßt sich die Autorun Funktion abschalten.